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Der richtige Kindersitz ­– das ist zu beachten


Der richtige Kindersitz ­– das ist zu beachten

13.03.2014 18:24 von Nachricht MotorScene (40)
So schön und schnell ein Auto auch ist, das Wichtigste ist, dass es den Insassen ausreichend Sicherheit bietet. Das gilt ganz besonders dann, wenn kleine Passagiere an Bord sind. Um den Kindern während der Autofahrt maximalen Schutz gewähren zu können, muss man bei der Wahl des Kindersitzes besonders sorgfältig sein. In diesem Beitrag werden die Punkte präsentiert, auf welche man bei dem Kauf eines Kindersitzes besonders achten sollte.


Kindersitze mit Prüfsiegel

Das wichtigste Kriterium ist, dass der Kindersitz mit einem ECE-Prüfsiegel gekennzeichnet ist. Nur Kindersitze mit diesem Siegel sind amtlich genehmigt und bieten ausreichend Schutz. Seit April 2008 müssen die Kindersitze nach ECE 44/03 oder höher zertifiziert sein. Sollte die Prüfnummer niedriger als 03 sein, ist der Sitz veraltet und somit nicht straßenverkehrstauglich. Bei Babywalz findet man eine große Auswahl an Maxi-Cosi Sitzen, welche den Kindern maximalen Schutz bieten und perfekt an ihre ergonomischen Bedürfnisse angepasst sind. Sowohl die klassischen Babyschalen als auch mitwachsende Kindersitze sind hier vertreten. So können sowohl für Babys als auch für Kinder die passenden Sitze gefunden werden.

Neue EU-Richtlinie

Demnächst soll eine neue EU-Richtlinie eingeführt werden, welche vorschreibt, dass Kinder unter 15 Monaten nur noch rückwärts befördert werden dürfen. Kindersitze, in denen Babys und Kleinkinder entgegen der Fahrtrichtung sitzen, mindern das Verletzungsrisiko nachweislich. Bisher waren die rückwärts gerichteten Kindersitze nur für bis zu neun Monate alte Babys Pflicht. Besonders bei Babys, die sehr schnell wachsen und deshalb schon sehr früh zu groß für die Babyschale sind, können die rückwärts gerichteten Kindersitze sehr empfehlenswert sein. Diese Kindersitze schützen die Kinder bei Unfällen besser vor gefährlichen Verletzungen, da der Kopf bei einem Unfall gegen das Kopfteil des Sitzes gedrückt wird und dadurch optimal gestützt wird.

Bei nach vorne gerichteten Kindersitzen hingegen wird der Kopf bei einem Unfall zuerst nach vorne und dann wieder zurück geschleudert, wodurch schlimme Schleudertraumata und Kopfverletzungen entstehen können. Wenn rückwärts gerichtete Kindersitze auf dem Beifahrersitz platziert werden, darf jedoch auf keinen Fall der Airbag eingeschaltet sein. Außerdem ist der Einbau von rückwärts gerichteten Kindersitzen oft komplizierter, und die Sitze benötigen überdies mehr Platz. Deshalb sollte vor dem Kauf unbedingt überprüft werden, ob das eigene Auto für den gewünschten Kindersitz geeignet ist. Der ADAC hat im vergangenen Jahr 42 Kindersitzmodelle geprüft, drei davon wurden mit sehr gut bewertet. Aufgrund zu hoher Schadstoffbelastung oder mangelnder Sicherheit wurden allerdings auch vier Modelle mit mangelhaft bewertet.

Es lohnt sich deshalb in jedem Fall, einen Blick auf die Ergebnisse des ADAC Tests zu werfen.



Bildrechte: Flickr Tired out Jim Champion treehouse 1977 CC BY Bestimmte Rechte vorbehalten

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